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Neuseeland will Lebendexporte wieder einführen

Die Regierung von Neuseeland plant, die Lebendtransporte von Schafen in den Mittleren Osten wieder einzuführen. Während des dreiwöchigen Transports zur betäubungslosen Schlachtung verendet ein Teil der Tiere elendig. 60.000 Schafe umfasst eine durchschnittliche Schiffsladung.    Im Ankunftshafen sind davon in der Regel 600 tot. Aber der Transport ist nur eins der vielen Probleme: Im Mittleren Osten werden die Tiere nicht anders als Seesäcke behandelt. »Man wirft sie auf Ladeflächen und zerrt sie an Beinen und Hörnern über den Boden   «, beschreibt Mahi Klosterhalfen, Vizepräsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt die Bilder einer Videodokumentation. »Außerdem erleiden die Schafe Hitzeschläge, und in den Schlachthöfen müssen sie mit ansehen, wie ihren Artgenossen langsam ausbluten«, so Klosterhalfen weiter. Kaum hatte die Tierschutz-Stiftung einen Online-Protest auf ihrer Webseite  www.albert-schweitzer- stiftung.de  eingerichtet, hatten sich auch schon 1.000 Unterzeich