Tanzen bringt den Darm in Schwung

Körperliche Aktivitäten wie Tanzen können die Verdauung anregen. Tanzen ist für Menschen jeden Alters geeignet und eine schonende Form der Bewegung, die zugleich noch Lebensfreude weckt. "Oft sind ein stressiger Alltag und zu wenig Bewegung Schuld, wenn Verdauungsstörungen auftreten. Tanzen schafft einen guten Ausgleich und kann den Beschwerden vorbeugen", erklärt die ehemalige Profitänzerin Uta Deharde, die in der ersten Staffel der Fernsehshow "Let's Dance" Tanzpartnerin des Zehnkämpfers Jürgen Hingsen war. Die 36-jährige Sportlerin ist auch als Trainerin tätig und weiß, wie wichtig ausreichend Bewegung für Körper und Seele ist - und für eine entspannte Verdauung. Deshalb hat sie speziell zur Vorbeugung von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Verstopfung den Lefax Tanzkurs entwickelt.
Tanzen aktiviert den Bauch
Die Übungen dieses Kurses hat Uta Deharde speziell zur Vorbeugung von Verdauungsbeschwerden entwickelt. Sie basieren vor allem auf Rotationsbewegungen in der Hüfte und trainieren gezielt die Muskulatur von Bauch und Beckenboden. Das regt die Durchblutung der Bauchorgane an und entspannt anschließend den Verdauungstrakt. Deharde empfiehlt, die Schritte zunächst zwei bis drei Mal pro Woche zu tanzen und die Übungen allmählich zu intensivieren. Jeder kann dabei improvisieren und den Kurs eigenständig weiterentwickeln. Das Übungsposter für den Lefax Tanzkurs zeigt die einzelnen Schrittfolgen zum Nachtanzen.
Foto: djd/Lefax
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